Kochen (von lateinisch coquere, „kochen, sieden, reifen“ entlehnt) ist im engeren Sinne das Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum und am Siedepunkt, im Weiteren das Garen und Zubereiten von Lebensmitteln allgemein, unabhängig von der Zubereitungsart wie z. B. Backen (Garen von Teig oder in einem Teigmantel), Braten oder Grillen (trockenes Erhitzen). Abgeleitet davon wird die Berufsbezeichnung Koch.
Seite „Kochen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 7. November 2016, 01:30 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kochen&oldid=159456035 (Abgerufen: 25. November 2016, 15:10 UTC)
Zutaten (für 3-4 Personen) |
125g Reis |
1 Dose Kidney Bohnen (ca. 400g) |
1 kleine Dose Mais |
1 Paprikaschote |
1 Zwiebel |
2 Knoblauchzehen |
1-2 gtrocknete Chillies |
2 EL Tomatenmark |
1-2 TL Kreuzkümmel |
Salz und Pfeffer |
Wasser oder Gemüsebrühe |
Zubereitung
Die Paprikaschote und die Zwiebel in Würfel schneiden. 1-2 Esslöffel Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die
Paprikaschote, die Zwiebel, die zerbröselten Chillies und die kleingehackten Knoblauchzehen anbraten bis die Zwiebeln glasig sind.
Die Bohnen und den Mais zugeben und kurz miterhitzen. 2 Eßlöffel Tomatenmark zugeben und kurz mitrösten.
Den Reis zugeben und mit Flüssigkeit aufgießen. Den Kreuzkümmel hinzugeben und auf kleiner Flamme köcheln lassen bis der Reis die
Flüssigkeit aufgenommen hat. Zum Schluß mir Salz und Pfeffer abschmecken.
Bei den Chillies sollte man vorsichtig sein und lieber etwas weniger verwenden. Wem das ganze dannach dann doch zu mild ist kann ja
noch mit Cayenne Pfeffer nachwürzen. Man kann alternativ auch die Chillies weglassen und eine kleingeschnittene Peperoni verwenden.
Zutaten (für 4-6 Personen) |
4-6 Stangen Staudensellerie |
je 1 mittelgroße rote, grüne und gelbe Paprikaschote |
1-2 große Gemüsezwiebel(n) |
ca. 400g Krakauer oder Cabanossi |
ca. 400g Hühnerbrust |
ca. 500g Shrimps |
1 Dose (ca. 400g) Tomaten stückig |
1,5 Tassen Reis |
2 Esslöffel Cajun-Gewürzmischung |
1 Teelöffel Thymian |
1/4 Teelöffel Cayenne Pfeffer |
1 Lorbeerblatt |
1-2 Chilischoten |
4 Knoblauchzehen |
Wasser oder Hühnerbrühe |
3 Esslöffel Olivenöl |
Salz und Pfeffer |
Zubereitung
Die Paprikaschoten und die Zwiebel in Würfel und die Selleriestangen in Scheiben schneiden. Paprika, Zwiebeln und Sellerie sind die
sogenannte heilige Dreifaltigkeit der Cajun-Küche.
Die Chillischoten ebenfalls in dünne Scheiben scheiden und die Knoblauchzehen fein würfeln.
2 Esslöffel Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Paprikaschoten, den Sellerie, die Zwiebel,
die Chilischoten und den Knoblauch ca. 5 Minuten anbraten bis das Gemüse weich wird. Und natürlich öfter
mal Umrühren, bevor etwas anbrennt.
Noch einen Löffel Öl hinzufügen und die in Würfel geschnittene Hühnerbrust und die in dünne Scheiben
geschnittene Wurst hinzugeben und 5 Minuten mit anbraten bis die Hühnerbrust nicht mehr rosa ist.
Tomaten, Reis, Hühnerbrühe, Cajun-Gewürzmischung, Lorbeerblatt, Thymian und den Cayenne-Pfeffer hinzufügen
und auf mittlerer Hitze kochen bis der Reis die Flüssigkeit aufgenommen hat. Auch hier natürlich darauf achten
das nichts anbrennt und öfter mal umrühren. Gegen Ende die Schrimps hinzufügen und auf kleiner Flamme mitkochen
bis die Schrimps gar sind.
Mit Salz und Pfeffer würzen und vor dem Servieren das Lorbeerblatt entfernen.
Die Zeitangaben können natürlich etwas variieren und sind von der genauen Menge der Zutaten abhängig.
Die Zutaten und die Menge können natürlich auch varändert werden. Man kann die Wurst weglassen und etwas mehr Hühnerbrust
nehmen. Und wer keine Schrimps mag lässt sie halt weg.
Bei den Gewürzen sollte man etwas defensiver agieren. Lieber etwas weniger Chilischoten und Cayenne-Pfeffer verwenden.
Wenn es am Ende nicht scharf genug ist kann man immer noch nachwürzen, z.B. kann man noch etwas Tabasco hinzufügen.
In den amerkanischen Rezepten wird immer Andouille Wurst als Zutat angegeben. Nach langer, intensiver Recherche
(immerhin ca. 15 Minuten) bin ich zu dem Ergebnis gekommen das man diese Wurst gut durch Krakauer oder Cabanossi ersetzen kann.
Die in den Jamabalaya Rezepten erwähnte Andouille Wurst sollte man nicht mit der Andouille Wurst verwechseln die in Frankreich
gegessen wird. Die Cajun Andouille (geräucherte Schweinswurst) entspricht von den Zutaten und der Zubereitung wesentlich eher
der Krakauer oder Cabanossi, während die französiche Andouille aus Innereien gemacht wird.
Ich habe die Cajun-Gewürzmischung von Fuchs verwendet. Die entspricht zwar nicht so recht den Original Rezepten aber so viel falsch machen
kann man damit nicht. Nach allem was ich gelesen habe sieht eine Cajun-Gewürzmischung wohl folgendermaßen aus: 1 EL Knoblauchpulver,
1 EL Zwiebelpulver, 2 TL weißer Pfeffer, 2 TL schwarzer Pfeffer, 1,5 TL Cayenne Pfeffer, 2 TL Thymian und 0,5 TL Oregano.
Aber ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken. Das Rezept habe ich auf der folgenden Webseite entdeckt:
http://www.gimmesomeoven.com/jambalaya-recipe/. Dies
ist eigentlich nur die deutsche Übersetzung mit ein paar persöhnlichen Anmerkungen.
Zutaten (für 3-4 Personen) |
500g gemischtes Hackfleich |
1 Brötchen oder 2 Scheiben Weißbrot |
1 kleine Zwiebel |
50g Butter |
3El Mehl |
2 Eier |
2-3 Tl Kapern |
Salz und Pfeffer |
Zitronensaft |
500ml Wasser oder Gemüsebrühe |
Optional ca. 20g Sardellenfilets |
Optional Sahne, Milch |
Zubereitung
Königsberger Klopse sind nicht wirklich schwer zuzubereiten. Einzig beim Anschwitzen des Mehls muss man ein wenig aufpassen damit
nichts anbrennt aber ansonsten sollten auch Kochanfänger keine Probleme beim Zubereiten dieses Gerichst haben.
Das Brötchen (das Weißbrot) in Wasser (oder Milch) einweichen. Brötchen gut ausdrücken und mit dem Hackfleisch, einem Ei
und der in feine Würfel geschnittenen Zwiebel gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Daraus die Klopse formen. Die Größe
der Klopse hängt vom persönlichen Geschmack ab, aber es sollten wenigstens 6-7 Stück sein. Optional kann man ein paar
Sardellenfilets zu der Hackfleischmischung hinzugeben. Man sollte aber nicht zu viele Sardellen verwenden sonst bekommt das ganze einen zu fischigen Beigeschmack.
Aber das hängt natürlich von den eigenen Vorlieben ab.
Für die Soße in einem Topf die Butter erwärmen und wenn sie geschmolzen ist das Mehl einrühren. Das ganze vorsichtig und
unter ständigem Rühren erhitzen. Das Mehl sollte nicht anbrennen. Dann das Wasser (oder die Brühe) hinzugießen und 10 Minuten
auf mittlere Flamme köcheln lassen. Dann die Klopse hinzufügen und ca. 15 Minuten auf kleiner Flamme garziehen lassen. Das kann
auch ein paar Minuten länger dauern, abhängig von der Größe der Klopse. Dann die Klopse aus der Soße nehmen und
die Kapern hinzufügen und die Soße ein wenig einkochen lassen. Zum Schluß zum Binden der Soße ein Eigelb hinzufüen
und die Soße mit einem Schuß Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen. Optional kann man die Soße noch mit Sahne verfeinern.
Die Klopse zum Erwärmen wieder in die Soße geben.
Zu den Klopsen schmecken am besten Salzkartoffeln und Rote Beete. Gewürzgurken passen auch ganz gut als Beilage dazu.